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Hamsta
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Beitrag von Hamsta » 04.10.2005, 16:40

Ich hab gerade mal das etwas längere (und wie ich finde, sehr interessante) Interview vom April 2005 mit Rand Miller auf Pro-G gelesen ( http://www.pro-g.co.uk/features/fid/35/ - englisch).
Dort geht es hauptsächlich um "digital storytelling" also wie man eine Geschichte am Computer erzählen kann. Insb. natürlich wie man mittels einem interaktiven Computerspiel eine Geschichte erzählen kann. Die Nachteile werden aufgezählt, wie zum Beispiel, wenn man im Spiel die Kontrolle des Spiels dem Spieler entzieht, bsp. in Myst V wenn einer der NPCs etwas erzählt, kann man als Spieler nur zuhören, nicht weggehen, man wird gezwungen jetzt in diesem Moment die Geschichte zu hören, ob man will oder nicht. Und es geht in dem Artikel um lineares Geschichtenerzählen, wie in einem Buch oder Film versus non-linear, wenn der Spieler hierhin oder dorthin gehen kann um mit jemanden zu Sprechen oder etwas zu lesen.
Rand spricht von einem "linear interactive game" und wie sie bei Cyan Worlds "das Medium Computerspiel im Bereich des Geschichtenerzählens weiterentwickeln, das man Charaktere erschaffen kann die Emotionen im Spieler erwecken, das man noch nie dagewesene Geschichten erzählen kann und trotzdem interaktives Entertainment schafft. Wir haben einige innovative neue Wege für die Zukunft entwickelt und wir haben keine Idee ob diese Erfolgreich sein werden oder nicht."

Na wenn das mal nicht "etwas anderes" ist und es sehr schwierig ist dafür Geldgeber zu finden...
In MYST geht es darum in eine komplett andere Welt einzutauchen, dieser Welt erlauben deine eigene zu werden, sie zu erforschen damit du sie verstehst.
- Rand Miller
Anonymous

Beitrag von Anonymous » 08.10.2005, 01:17

Erinnert mich irgend wie an Peter Molyneux und seine spiele (zb.: black and white usw.) glaube der ansatz kommt etwas zu spät...

aber mal sehen was kommt... ;-) wer weiss vielleicht ist sogar lionhead studiuos oder ea games einer der neuen sponsoren von cyan ;-)

gruss maggie messer :-)
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TheSearcher
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Beitrag von TheSearcher » 08.10.2005, 11:19

@maggie

Glaube ich nicht. Soviel ich weiß, ist "Black & White" ein Strategiespiel, bei dem man sich im Laufe der Kampagne für eine Seite entscheidet.

Demnach hat B&W weniger mit Storytelling zu tun.

Ich glaube SE wird eher leicht in Richtung dessen gehen, was angeblich bei "Fahrenheit" vorgetäuscht wird.
Der Zyklustyp einer Permutation ist konjugationsinvariant.
Juluck
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Beitrag von Juluck » 08.10.2005, 11:59

Ich glaub halt eigentlich, dass es ziemlich aufwendig sein muss, so eine reich variable interaktive Story zu entwickeln. Nunja, man darf gespannt sein.

Aber wenn sich Cyan EA Games als Publisher holen sollte, dann können sie die Pforten schon wieder schließen bevor sie sie überhaupt wieder aufgemacht haben. Bin glaub nicht wirklich ein EA Fan...
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