Pergamente...

Hier ist der gesamte Verlauf des Community-Treffen aus dem Jahr 2010 enthalten.
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Thoro
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Re: Pergamente...

Beitrag von Thoro » 20.08.2010, 09:16

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Wenn man in der Zeile unten links die Buchstaben mit deren Position mit deutschen Alphabet identifiziert, erhält man 1, 5, 9, 5, 5, ... Den Bogen zu Blaise (Pascal) könnte man spannen, wenn man die Folge als Abstände der Zahlen auf der 7. Ebene im Pascalschen Dreieck (ergänzt um eine 0 an den Außenseiten) interpretiert. Demnach wäre die vollständige Folge 1, 5, 9, 5, 5, 9, 5, 1. Ob dieser Gedanke zu irgendetwas führt, konnten Mucol und ich gestern noch nicht ausmachen.
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Philipp
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Re: Pergamente...

Beitrag von Philipp » 20.08.2010, 12:40

Hallo Leute.

Ich habe noch nichts weiter herausgefunden, aber kann mich wegen der bevorstehenden Reise auch nicht so recht konzentrieren.

Der Dozent war vorhin nochmal bei mir, um ein paar Dinge für die Reise zu klären.
Während ich noch ein paar Sachen packte, hat er noch ein bisschen an dem Kistchen herumprobiert. Was er genau machte, habe ich nicht mitbekommen; er murmelte zwischendurch sowas wie "Der Weg ist das Ziel" vor sich hin, und hat auch selbst ein Foto von der Kiste gemacht.

Dann hat er mir noch gesagt, ich solle euch ausrichten, es täte ihm wirklich leid, dass wir uns nicht alle auf eurer Burg treffen können, aber weil ihr alle so nett geholfen habt, hätte er noch etwas für euch. Das würde er für euch bei der Burg hinterlegen bzw. dafür sorgen, dass man es euch dort überreicht. Als Absender würde er 'Philipp' angeben, dann wüsstet ihr sofort, von wem es ist.

So, ich muss mich jetzt schon wieder sputen, es wird auch eine längere Reise werden.
Wo es genau hingeht, habe ich nicht so recht verstanden... jedenfalls nach New Mexico. Ich meine, er hätte 'Wüste' gesagt, aber das kann doch irgendwie nicht sein; was soll's da schon geben?

Gruß Philipp


P.S.: Wir wünschen euch natürlich auch viel Spaß auf eurem Treffen.
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Re: Pergamente...

Beitrag von Philipp » 23.08.2010, 18:58

Hallo Leute.

Ich bin auch wieder zu Hause. Mein Zeitgefühl ist zwar noch etwas durcheinander wegen des Jet-Lag, aber die Reise hat sich echt gelohnt.
Wir waren tatsächlich in einer Wüste; naja keine Sahara, also eher eine Steppe, und da war ein erloschener Vulkan in der Nähe.
Das Gebiet ist ja eigentlich gesperrt, aber der Dozent hatte mal wieder einen Schlüssel.
Ich dachte erst 'Wo schleppt der dich hier bloß hin', aber dann sind wir hinuntergestiegen in eine Erdspalte. Die hab' ich zunächst nicht bemerkt, sondern erst, als er sie mir zeigte. Wirklich seltsam - ich wette, viele Leute sind da schon gewesen und haben sie nichtmal entdeckt.

Da war es garnicht mehr so heiß, und es gab wirklich erstaunliche Dinge zu sehen. Eine Frau, zum Beispiel, die als Hologramm erschien; ich verstand aber erst später, was sie sagte, als der Dozent ein paar Tafeln an dem Hologerät gedrückt hatte.
Dann gingen wir noch tiefer hinab, und was dann geschah, kann ich auch nicht so recht beschreiben. Als würde es mich woanders hinziehen, wie im Traum... oder als würde man den Sender im Fernsehgerät wechseln... nur hatte ich das Gefühl, ich wäre wirklich dort. Und es waren sehr seltsame Orte.

Es gab eine riesige Höhle, die früher wohl bewohnt war; dort haben wir uns lange aufgehalten, und der Dozent erzählte von Leuten einer verschwundenen Rasse, die Meister des Schreibens waren. Genau habe ich das noch nicht verstanden. In ein paar Büchern habe ich geblättert, da standen Geschichten über die früheren Könige der Rasse drin. Als hohe Kunst des Schreibens kam mir das nicht so recht vor, naja. Aber vielleicht meinte er auch die anderen Bücher, da gab's welche mit Bildern auf der ersten Seite - aber er meinte, ich dürfe sie nicht berühren, es wäre noch zu gefährlich für mich, weil ich noch kein eigenes Buch hätte und auch noch keinen Kommunikator - wohl so eine Art Armbanduhr mit Funkgerät.

Wir konnten an diesem Wochenende auch beides nicht besorgen, weil er meinte, einer seiner Kollegen hätte wohl ein Buch, das dazu nötig wäre, gerade zur Abschrift oder Untersuchung mitgenommen, aber wir würden demnächst sicher nochmal wiederkommen, und dann würde er dafür sorgen, dass alles an Ort und Stelle ist.

Ich lese auch gerade, ihr hattet auch ein schönes Wochenende und viele Rätsel zu lösen auf eurem CT. Das freut mich. Ein paar Fotos von eurem Treffen habe ich mir auch gerade angeschaut.

So, jetzt muss ich mal schauen, ob ich das letzte Rätsel des Kistchens auch noch lösen kann; das bin ich dem Dozenten ja schuldig, wo er mich doch mit auf seine Reise genommen hat, obwohl die letzte Etappe noch nicht geschafft war.
Möchtet ihr mir vielleicht trotzdem noch dabei helfen, es zu knacken?

Gruß Philipp
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Re: Pergamente...

Beitrag von susi » 23.08.2010, 19:37

Philipp hat geschrieben: Möchtet ihr mir vielleicht trotzdem noch dabei helfen, es zu knacken?

Gruß Philipp
Also da ich Urlaub habe und nix besseres vor wäre ich für jeden Tip dankbar der dieses letzte Rätsel als gelöst ansieht. Hat mich wirklich gewurmt das wir das nicht mehr geschafft haben :weinen:

ich habe da am Wochenende ein paar leute getroffen die bestimmt noch mal helfen werden dieses Letzte ? zu lösen :mrgreen:

Gruß Susi
Ein neues Abenteuer wartet auf uns. Denn, das Ende ist doch noch nicht geschrieben.Bild
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Re: Pergamente...

Beitrag von D'n Alor » 23.08.2010, 20:01

Erstmal, schön das du auch wieder da bist und auch ein schönes Wochenende hattest.
Irgendwie kommt mir die Gegend bekannt vor, ich komme nur nicht drauf woher. :?: :idea: :?
Philipp hat geschrieben:Ich bin auch wieder zu Hause. Mein Zeitgefühl ist zwar noch etwas durcheinander wegen des Jet-Lag, aber die Reise hat sich echt gelohnt.
Dazu hätte ich einen Tipp für dich. Im Jet nicht hinlagen sondern sitzen bleiben. :wink:
Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist ! ~ Karl Valentin
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Re: Pergamente...

Beitrag von BlackDragon » 23.08.2010, 21:23

Hallo Phillip

Schön, dass Du heil wieder zu Hause angekommen bist und vielen Dank auch für Deinen ersten Forschungsbericht.
Ein ganzes Wochenende ist nun vergangen und ich hatte leider noch keine weiteren Ideen zu dieser Rückseite der Kiste.
Ich würde ja gern noch helfen, aber ich glaube da muss mal ein ganzes Lattenzaunlager winken..... :lol:

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:) :) Carpe Noctem :) :)
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Re: Pergamente...

Beitrag von Nuith » 24.08.2010, 02:07

Mich fuxt das ja schon, dass wir das Kästchen nicht geknacht bekommen haben. Ich bin aber auch ziemlich ratlos und kann mit den neuen Angaben so gar nix anfangen. Trotzdem hab ich mir die Wabe nochmal angeschaut und mit dem Hinweis des Dozenten "Der Weg ist das Ziel" das hier "rausgelesen"
Spoiler:
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Vermutlich bin ich aber total auf dem Holzweg. :?
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wird diese Welt Frieden finden.

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Re: Pergamente...

Beitrag von Philipp » 24.08.2010, 12:01

Hallo Leute.

Wie ich lese, möchtet ihr also noch gerne mithelfen bzw. rätselt sogar schon weiter.
Prima, ihr seid echt die Besten.
Ich habe mir auch schon einige Gedanken gemacht und auch gelesen, was ihr bisher vermutet, und dann darüber mit meinem Tutor gesprochen.

Wir saßen im Café und hatten diverse Fotos vom Kistchen zwischen unseren Tellern ausgebreitet. Als die Bedienung vorbeikam, fragte sie:
“Habt's auch Tannenhonig?”
Ich blickte auf die Marmelade auf meinem Teller, suchte den Tisch ab, und schaute dann in ihr Gesicht.
“Wie bitte?”
“Na, ich dachte, ihr seid Imker.” meinte sie und zog wieder ab.

Ach so, die Waben. Der Dozent begann zu schmunzeln und meinte:
“Gut, da wären wir gleich beim Thema. Dir sehe ich ja an, dass dich unsere Abenteuer in der Wüste zur Zeit mehr beschäftigen als das Kistchen-Rätsel, aber haben die fleißigen Bienchen aus deinem Forum vielleicht schon eine Richtung entdeckt, in der wir weiterkommen?”

“Wie ich es verstanden habe, nicht so recht. Es gibt wie immer einige gute Ideen, z.B. haben Thoro und Mucol entdeckt, dass sich durch die Buchstabenfolge A,E,I,E,E,... ein Ausschnitt der Nachbar-Differenzen aus der siebten Zeile des Pascalschen Dreiecks darstellen lässt, wenn man die Buchstaben als Zahlen versteht. Brigitte hat aus den Waben auf der Seite einen Teilsatz herausgelesen, der lautet “Seit Äonen ist...”, und das ergibt sogar ein Wegstück ohne Kreuzungen, aber mit beiden Ansätzen kommen wir da nicht weiter.”

“Wie kamt ihr denn auf ein Pascalsches Dreieck?”
“Also, wenn man die hintere Klappe von links betrachtet, passt das Wabenmuster genau zu dem auf der Kistenseite, d.h. es ist ein Ausschnitt davon. Wenn man aber von rechts schaut, verändern sich zwei Buchstaben. Aus dem C wird ein B, aus dem T ein L. Das B rückt durch diese Transformation etwas nach links - könnte ein Hinweis sein, dass dies der Anfang des Wortes ist. Geht man dann vom B quer rüber zum L, dann eine Stelle linksrum zum A, und nach diesem Muster weiter, kommt 'BLAISE' heraus - BlackDragon meinte, das könnte ein Hinweis entweder auf Blaise Pascal sein, oder auf Blaise de Vigenère.”

“Immerhin, Philipp. Ich sehe, ihr beginnt, Muster zu entdecken. Eure Ansätze finde ich sehr gut. Das Stück, was euch jetzt offensichtlich noch fehlt, ist die Erfassung des Zusammenhangs. Ihr betrachtet entweder die Sequenz, oder die Waben auf der Innenklappe, oder die Waben auf der Seite - aber es hängt zusammen, wie meistens.”

“Hm”, meinte ich, “das ist mir unterbewusst auch schon klar. Nur sehe ich ihn nicht so recht, den Zusammenhang.”
“Okay. Machen wir es wie immer. Was siehst du denn?”
“Ich sehe”, begann ich, “auf der hinteren Klappe links oben ein Wabenmuster mit sechs Waben außen und einer in der Mitte. Die äußeren Waben enthalten sechs verschiedene Buchstaben, wovon sich zwei verändern können. Die mittlere Wabe enthält ein Symbol, das ausschaut wie eine Null mit einem Punkt drin, oder ein Kreis mit einem Punkt. Könnte sowas wie Ursprung, Mittelpunkt oder Ausgangspunkt bedeutet.”
“Gut”, meinte er. “Ich bin froh, dass du dieses Symbol bemerkt hast; in deiner bisherigen Zusammenfassung hattest du es ja noch garnicht erwähnt. Weiter.”

“Weiter sehe ich noch Pfeile, die von diesem Punkt ausgehen und in sechs verschiedene Richtungen zeigen. Aber das ist auch so eine Stelle, wo wir festhängen. BlackDragon aus dem Forum meinte, wenn man vom Startpunkt aus in eine Richtung geht, kommt man ja nicht zurück.”
“Philipp, jetzt beschreibst du Vermutungen und Annahmen, keine Beobachtungen. Wieso sollte man zurück, wenn man einen Weg beschreitet? So kommt man doch nicht voran. Dass man einen Weg beschreiten muss, ist dir doch bereits klar, oder?”
“Ja, das schon. Brigitte hatte ja auch einen Weg gesucht - Mucol früher schon - und du hast neulich gemurmelt 'Der Weg ist das Ziel' oder sowas.”
“Ah, schau an”, meinte er. “Du kennst mich schon sehr gut und achtest auch auf unauffällige Äußerungen. Schön. Dann suche weiter deinen Weg, fleißiges Bienchen.”

“Bienen...”, murmelte ich. “Also ich hab' mal was über Bienen und ihren Schwänzeltanz gelesen. Damit zeigen sie ihren Artgenossen die Richtung zu einer Futterquelle an. Aber eine Richtung ist ja noch kein Weg... ich meine, wenn ich z.B. jemanden den Weg von hier zur Uni beschreiben sollte, wäre nur eine Richtungsangabe wenig hilfreich, wenn man auf der Straße bleiben soll.”

“Du hast es erfasst. Eine Richtung ist noch kein Weg. Aber schau dir die Pfeile nochmal genau an. Was tun sie noch, außer in eine Richtung zu weisen?”
“Ähm.”
Ich sah nicht, was er meinte, und zuckte nur mit den Schultern.
“Na gut”, sagte er. “Ich verrate es dir: Sie überschreiten die Grenze der Waben. Was könnte uns das wohl sagen?”
“Es könnte bedeuten”, riet ich, “dass man von einer Wabe zur anderen gelangt? Also von einem Gebiet ins andere kommt?”

Er nickte. “Gut. Und jetzt versuchen wir, den Zusammenhang zu der Sequenz darunter zu finden. Siehst du einen?”

“Naja, die Buchstaben der Sequenz kommen zumindest in den Waben darüber auch vor, also könnte das schon mal zusammenhängen.”

Er schaute auf die Uhr und stand auf. “Okay. Lass uns für heute Schluss machen, Philipp. Ich habe noch eine Internetkonferenz mit meinen Kollegen aus der Gruppe vor mir. Soll ich dich bei den Katzen absetzen?”
“Ja, gerne.”


So, das war's erstmal wieder für heute. Ich sehe schemenhaft auch irgendwie schon den Anfang des Weges vor mir, aber noch nicht komplett.
Ihr vielleicht?

Gruß Philipp
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Re: Pergamente...

Beitrag von Thoro » 24.08.2010, 14:35

Phillip, kannst du den Dozenten fragen, ob er auch mal echte Hinweise rausrückt, anstatt nur das blumig zu umschreiben, was längst schon klar ist? :P Alles was ich an Informationen aus seinen Aussagen herauslesen kann, war mir schon vor Tagen klar; jedenfalls finde ich keine zusätzlichen Hinweise. Ich habe mittlerweile Dutzende von Wegen durchprobiert, die plausibelsten zuerst, dann die weniger plausiblen, mittlerweile interpretiere ich wild in der Luft herum, aber es kommt immer nur Unbrauchbares dabei heraus. Das ist irgendwie ernüchternd.
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Re: Pergamente...

Beitrag von Philipp » 24.08.2010, 16:01

Okay. Ich habe ihn vorhin mal angerufen und ihm gesagt, dass wir mit seinen Umschreibungen nicht wirklich weiterkommen und mal einen echten Tipp benötigen.

Hier eine Wiedergabe unseres Telefonates aus dem Gedächtnis:

"Philipp, wenn du einen Weg beschreiben sollst, und möchtest dies ohne Erwähnung von signifikanten Wegpunkten wie z.B. Denkmälern tun, sondern nur mittels Richtungsangaben, wie würdest du das anstellen?"
"Ich würde z.B. sagen: Diese Straße Richtung Norden, dann an der Kreuzung rechts, nächste Straße halb links, am T-Stück auch links, an der Gabelung geradeaus, undsoweiter."

"Gut. Dein 'halb links' könnte natürlich zu einem Missverständniss führen. Könntest du den Weg auch einem Wanderer beschreiben, der einen Kompass besitzt?"
"Ähm, ja. Vielleicht so: Die Straße Richtung Norden, an der Kreuzung Richtung Osten, dann Nord-Ost, am T-Stück Nord-West, an der Gabelung weiter Nord-West, ..."

"Prima. Das klingt sehr eindeutig. Darum könntest du auch noch die Wegpunkte ganz weglassen und nur die Richtungen hintereinanderreihen. Also?"
"Hmm... Norden, Osten, Nord-Ost, Nord-West, Nord-West,... oder auch N, O, NO, NW, NW, ..."

"Super", meinte er. "Intuitiv hast du jetzt Richtungs-Vektoren addiert, beziehungsweise aus verschiedenen Richtungsangaben, die ja im Grunde genommen Vektoren sind, einen Weg gebildet. Die Länge ergibt sich ja automatisch durch die nächste Abbiege-Möglichkeit, in unserem Fall also, wenn man eine neue Wabe erreicht."

Ah. Jetzt hatte ich es begriffen. Ich schaute mir die Sequenz an und fasste mir an die Stirn.
"Aber wo beginnt der Weg?" wollte ich noch wissen.
"Na, bestimmt nicht am Ende. Wenn du nicht darauf kommst, ruf' nochmal an. Ich muss grad noch einen Brief zur Post bringen, bin aber später wieder hier."


Ich werde jetzt erstmal ein wenig zeichnen.

Gruß Philipp
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Re: Pergamente...

Beitrag von Tachzusamm » 24.08.2010, 16:57

Eine Zusammenfassung des aktuellen Standes für diejenigen, die nicht von Anfang an mitgerätselt haben und erst jetzt nach dem CT noch Lust bekommen haben, mitzumachen:

Es geht momentan offensichtlich darum, einen Weg durch dieses Wabenmuster zu finden:
Bild
(Die Buchstaben wurden von BlackDragon entschlüsselt; das '?' hat sich mittlerweile als ein 'P' herausgestellt.)
Große Ansicht

unter Zuhilfenahme der Hinweise aus diesem Bild:
Bild
Link zur Galerie

und schlussendlich den Text auf der rechten Seite des zweiten Bildes zu entschlüsseln.

Tach
Forscher haben herausgefunden, sind dann aber wieder hineingegangen.
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Re: Pergamente...

Beitrag von BlackDragon » 24.08.2010, 17:36

Den Weg durch die große Wabe hatte doch Susi schon einmal gefunden. Obwohl wir den Lösungssatz bisher nicht weiter verwertet haben....warum sollten wir jetzt wieder einen Weg durch diese Waben finden ???
susi hat geschrieben: Ja gerne , musste nur erst Bild basteln was bei mir ein wenig Dauert :D
Aber Achtung Spoiler !!

http://www.uru-reallife.com/gallery/ima ... ge_id=2010

Gruß Susi
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Zuletzt geändert von BlackDragon am 24.08.2010, 17:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Pergamente...

Beitrag von Thoro » 24.08.2010, 17:40

Der Dozent ist ja ein Scherzkeks. Schön, dass er immer wieder erörtert, was klar ist. :D Ich schränke das Problem mal auf drei Komplexe ein, für die ich die sinnvollsten Ansätze aufgeschrieben habe. Im Prinzip habe ich in den letzten Tagen alle Kombinationen durchgespielt. Unten habe ich die Ergebnisse der wichtigsten aufgeschrieben. Vielleicht mache ich ja auch nur irgendwo einen dummen Fehler, aber es will einfach nirgends was sinnvolles rauskommen.

Welche Folge zeigt den Weg?
A) Die um die fehlenden Positionen ergänzte Folge der Abstände auf der 7. Reihe des Pascalschen Dreiecks.
B) Die Folge der Abstände einer anderen Reihe des Pascalschen Dreiecks.
C) Die Folge der Zahlen einer Reihe des Pascalschen Dreiecks.
D) Die Folge der Zahlen eines Musters im Pascalschen Dreiecks.
E) Der Runex-Text auf der rechten Seite.

Wie ist die Folge zu deuten?
P) Angabe ist absolute Position gemäß der Schablone.
R) Angabe ist Richtung gemäß der Schablone.

Wo ist der Startpunkt im Wabenmuster?
1) Im Mittelpunkt, wie es die Schablone anzeigt.
2) Auf dem Feld, dass laut dem magischen Sechseck die Nr. 1 trägt.
3) Auf irgendeinem anderen Feld.


AP1) Unsinnig, da sich natürlich wieder die Ursprungsfolge ergibt.
AP2) Es ergibt sich: TNENNENT
AR1) Es ergibt sich: (N)ANEO... danach fällt man aus den Waben heraus.
AR2) Es ergbit sich: (S)TANEOE ... danach fällt man aus den Waben heraus.
AR3) Einzige Möglichkeit den Pfad zu positionieren ohne aus den Waben zu fallen, gelingt mit Startposition 18. Es ergibt sich: (S)TTSNECEO
B??) Die meisten Folgen enthalten Zahlen, die nicht auf unserer Schablone vorkommen. Es verbleiben ein paar trivale Folgen, die NAII, NAE, NAN, NAAI oder dergleichen wenig sinnvolles ergeben.
C??) Gleiche Problematik wie Variante B??.
D??) Ebenfalls nichts Einleuchtendes gefunden.
E??) Massig Zeichen, die nicht auf der Schablone vorkommen.
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Re: Pergamente...

Beitrag von Tachzusamm » 24.08.2010, 17:58

BlackDragon, Du meinst, dies könnte ein Weg sein?
Ein Weg...
Ein Weg...
Hm, scheint mir sehr konfus...
Forscher haben herausgefunden, sind dann aber wieder hineingegangen.
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Re: Pergamente...

Beitrag von BlackDragon » 24.08.2010, 18:06

Neeee....so hab ich das nicht gemeint.

Ich meinte wir haben diese Waben bereits gelöst....also bin ich der Meinung, dass wir sie überhaupt nicht nochmal benutzen müssen.

Irgendwie fürchte ich, dass sich die zu findenden Richtungsangaben direkt auf die Texte rechts beziehen.
Wir sollen also nicht die Buchstaben in der vorgegeben Reihenfolge entziffern, sondern erst einen bestimmten Weg durch die Buchstaben finden.
Auf die Idee komme ich durch die symetrische Anordnung der Buchstaben....

Oben:4 Reihen zu je 12 Buchstaben
Unten:3 Reihen zu je 9 Buchstaben und diese auch noch hübsch in 3-er Gruppen.

Aber wie genau das funktionieren soll ist mir leider unklar. Vor allem weil in den Waben keine Angabe für NORD und SÜD enthalten ist.
Mit 6 statt 8 Richtungsangaben ist es nicht einfach einen Weg zu finden.

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Re: Pergamente...

Beitrag von susi » 24.08.2010, 18:22

Also leider hatte ich noch nicht viel Zeit es weiter zu erforschen aber da es in dem Gespräch um den Schwänzeltanz ging habe ich danach mal gegoogelt und das dabei gefunden http://de.wikipedia.org/wiki/Tanzsprache und dann das noch http://www.youtube.com/watch?v=uULhPpC-Osk.Ob das zu was führt weiß ich nicht aber es wäre mal wieder ein Ansatz :mrgreen:

Gruß Susi
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